Saunieren gehört in vielen Kulturen zur festen Entspannungsroutine. Ob nach einem anstrengenden Arbeitstag, zur Gesundheitsförderung oder einfach zum Abschalten – der Saunabesuch ist ein bewährtes Ritual mit zahlreichen Vorteilen. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles über die verschiedenen Saunaarten, gesundheitlichen Wirkungen, praktische Tipps und worauf Sie beim Saunagang achten sollten.
Was ist eine Sauna?
Eine Sauna ist ein erhitzter Raum oder eine Kabine, die für eine gezielte Wärmetherapie verwendet wird. Je nach Ausführung kann die Temperatur zwischen 60 und 100 Grad Celsius betragen. Während traditionelle Saunen trockene Hitze erzeugen, setzen Dampfbäder und moderne Infrarotsaunen auf feuchtere oder tiefenwirksame Wärme. Ziel ist es, den Körper durch Schwitzen zu reinigen, die Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu fördern.
Die gesundheitlichen Vorteile des Saunierens
1. Stressabbau und mentale Entspannung
Die Wärme in der Sauna regt die Ausschüttung von Endorphinen an – unseren natürlichen Glückshormonen. Dies führt zu einem allgemeinen Gefühl der Entspannung und inneren Ruhe. Viele Menschen empfinden nach dem Saunagang eine spürbare Erleichterung von Stress, Nervosität und mentaler Erschöpfung.
2. Förderung der Durchblutung
Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, wodurch die Durchblutung im ganzen Körper verbessert wird. Dies kann Verspannungen lösen, die Sauerstoffversorgung erhöhen und die Regeneration fördern – besonders hilfreich für Menschen mit Muskelschmerzen oder Durchblutungsstörungen.
3. Entgiftung durch Schwitzen
Die Sauna bringt den Körper zum Schwitzen – ein natürlicher Reinigungsprozess. Dabei werden Giftstoffe, Schwermetalle und andere Schadstoffe über die Haut ausgeschieden. Dieser „innere Frühjahrsputz“ ist eine der Hauptursachen, warum Saunieren als so wohltuend empfunden wird.
4. Stärkung des Immunsystems
Regelmäßiges Saunieren kann helfen, die Abwehrkräfte zu stärken. Durch den Wechsel von Hitze und Abkühlung wird das Immunsystem aktiviert, ähnlich wie beim Wechselbad. Dies kann Erkältungen vorbeugen und den Körper widerstandsfähiger machen.
5. Schönere Haut
Die geöffneten Poren beim Schwitzen fördern die Hautreinigung. Schmutz, Talg und abgestorbene Hautzellen werden ausgespült. Das Ergebnis: ein frischer, klarer Teint und ein strahlendes Hautbild.
Beliebte Saunaarten im Überblick
1. Finnische Sauna
Die klassische Form stammt aus Finnland. Sie arbeitet mit trockener Hitze und Temperaturen von bis zu 90 °C. Wasseraufgüsse auf heißen Steinen erzeugen temporär Dampf und erhöhen das Wärmegefühl. Diese Saunaart ist ideal für erfahrene Saunagänger.
2. Dampfbad (Hamam oder Türkisches Bad)
Hier liegt die Temperatur meist bei 40–50 °C, dafür ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch (bis 100 %). Das ist besonders wohltuend für Haut, Atemwege und Menschen mit empfindlichem Kreislauf.
3. Infrarotsauna
Statt heißer Luft nutzt die Infrarotsauna Lichtwellen, die direkt in die Haut eindringen. Die Temperatur liegt bei angenehmen 40–60 °C, trotzdem wird der Körper intensiv erwärmt. Ideal bei Muskelverspannungen, chronischen Schmerzen oder für Saunaeinsteiger.
4. Bio-Sauna
Eine Mischung aus klassischer und Dampfsauna mit milderer Temperatur (ca. 50–60 °C) und moderater Luftfeuchtigkeit. Oft ergänzt durch ätherische Öle oder Farblichttherapie für ein besonders sanftes Saunaerlebnis.
5. Hydromassage-Saunakabine
In Österreich und anderen Wellnessregionen immer beliebter: Eine Kombination aus Sauna und gezielter Wassermassage. Ideal für Menschen mit Muskelverspannungen oder zur tiefen Entspannung.
So holen Sie das Beste aus Ihrem Saunagang heraus
Vorbereitung
Trinken Sie ausreichend Wasser – idealerweise schon 1–2 Stunden vorher.
Nicht mit vollem Magen saunieren, aber auch nicht völlig nüchtern.
Vorher duschen – fördert die Hygiene und hilft dem Körper, schneller zu schwitzen.
In der Sauna
Nehmen Sie ein Handtuch mit, um sich darauf zu setzen oder zu legen.
Dauer: Für Anfänger reichen 8–12 Minuten, Fortgeschrittene können bis zu 15–20 Minuten bleiben.
Hören Sie auf Ihren Körper – bei Schwindel, Unwohlsein oder Kopfschmerzen sofort rausgehen.
Nach dem Saunagang
Langsam abkühlen: Frische Luft, kalte Dusche oder Tauchbecken.
Ruhezeit einhalten: 10–20 Minuten ruhen ist wichtig für die Erholung.
Wieder ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Tipps für regelmäßige Saunagänger
2–3 Saunagänge pro Sitzung sind ideal – jeweils mit Abkühlung und Ruhephase.
Nicht täglich saunieren, sondern 2–3 Mal pro Woche – so kann sich der Körper gut regenerieren.
Verschiedene Saunaarten ausprobieren, um die für Sie passende Form zu finden.
Vermeiden Sie Alkohol vor oder nach dem Saunabesuch – das belastet den Kreislauf zusätzlich.
Saunaerlebnis in Österreich
Österreich bietet eine der vielfältigsten Saunakulturen Europas. In luxuriösen Wellnesshotels, Thermen und Almhütten finden sich traditionelle Holzsaunen, Dampfbäder und moderne Infrarotkabinen. Besonders beliebt sind Panoramasaunen mit Blick auf die Alpen, die Entspannung mit Naturerlebnis kombinieren.
Hydromassagekabinen, Bio-Saunen und individuelle Privatsaunen in Hotelzimmern machen das Saunaerlebnis noch exklusiver. Viele dieser Anlagen legen großen Wert auf Nachhaltigkeit, natürliche Materialien und höchste Hygienestandards.
Fazit
Ein Saunagang ist weit mehr als nur Schwitzen – es ist ein ganzheitliches Wellnessritual. Er steigert die körperliche und geistige Gesundheit, fördert die Regeneration und bringt Wohlbefinden in den Alltag. Egal ob klassisch, modern oder luxuriös: Wer regelmäßig sauniert, investiert nachhaltig in seine Gesundheit und Lebensqualität.
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